Motten sind kleine bis mittlere Schmetterlinge, zum größten Teil Nachtfalter. Meist hellgrau bis gelbgrau, oft mit gefleckten Flügeln, die glatt oder gefranst umsäumt sein können. Nach der Eiablage leben Motten nur noch für kurze Zeit.
Von der Eiablage bis zum Schlupf vergeht meist ein Zeitraum von wenigen Monaten bis zu einem Jahr – je nach Temperatur. Die Eier werden direkt auf der Nahrung abgelegt und die Larven verpuppen sich dort auch meist ohne umherzuwandern. Motten können sowohl Vorrats- wie auch Materialschädlinge sein, die durch den Larvenfraß und mit ihrem Kot Nahrungsmittel verschmutzen. Befallene Lebensmittel sind zu entsorgen, da sie ungenießbar sind.
Je nach Art ernähren sie sich von trockenen pflanzlichen Vorräten wie Heu, Stroh, und Getreide, aber auch von Schokolade, Tabak, Gewürzen, Drogen, dem Echten Hausschwamm, Flaschenkorken, Sämereien, Kräutertees, Nüssen oder textilen Stoffen.