Zu den Holzschädlingen gehören tierische Schädlinge, die sich von Substanzen wie Stärke, Eiweiß und Zucker, die im Holz enthalten sind ernähren. Je nach Feuchtigkeitsgrad des Holzes unterscheidet man zwischen Trockenholz- und Frischholzschädlingen.
Sie befallen entweder gesunde Bäume, geschwächtes und absterbendes oder bereits faulendes Holz. Besondere Aufmerksamkeit gehört dem gefällten und verarbeiteten Holz, dem Bauholz. Durch Schädlingsbefall – beispielsweise an tragenden Elementen – kann die Standsicherheit von Gebäuden gefährdet werden. Eine Bedrohung nicht nur für Kulturgüter sondern auch für Alt- und Neubauten.