Name (lat.)
Martes foina
Vorkommen
Man findet sie mittlerweile oft im Lebensbereich des Menschen, wo sich die Steinmarder gerne auf Dachböden oder in Stallungen einsiedeln. Sie hinterlassen deutliche Spuren in Form von Kot und Urin und schleppen Beute in ihre Wohnstätte, die dort verwest und zu Geruchsbelästigung führen kann.
Vermehrung
Nach 8 Monaten (inkl. 7 Monaten Keimruhe) bringt das Weibchen im Frühjahr 3 bis 4 Junge zur Welt.
Schaden
Steinmarder können verbaute Materialien wie Isolierungen und Dämmfolien ebenso wie Elektroleitungen zerstören. In Autos beschädigen sie Kühlschläuche, Benzin- und Bremsleitungen oder Gummimanschetten. Folge: Unfallgefahr!
Prävention
Einschlupfmöglichkeiten in Gebäude verschließen (Dachböden, Scheunen, Stallungen, Lagerräume, Garagen usw.)
Achtung: Steinmarder unterliegen dem Bundesjagdgesetz