Marder sind recht klein, scheu und sehen niedlich. Doch obwohl sie scheu sind, halten sie sich immer öfter in der Nähe von Menschen auf, wo sie alle erdenklichen Versteckmöglichkeiten nutzen und oft auch durch das Zerbeißen von Zündkabeln, Brems-, Benzin- oder Hydraulikleitungen Schäden an Kraftfahrzeugen verursachen.
Dachböden von Wohngebäuden, Schuppen und Scheunen werden von Mardern gerne besucht und leider auch verdreckt oder beschädigt. Aber nicht nur die Beschädigungen an Dämmfolien und Isolierungen oder die Geruchsbelästigung die vom Kot und Urin der Marder oder von zurückgelassenen Beutetieren ausgehen sind störend.
Marder sind nachtaktiv
Da Marder vorwiegend in der Nacht jagen stören sie, wenn sie ihre Behausung auf dem Dachboden verlassen oder betreten, erheblich die Nachtruhe der Hausbewohner. Hinzu kommt das Marder Krankheitserreger, wie z. B. Tollwut übertragen können. Vor dem Hintergrund das handelsübliche Mardervergrämungsprodukte (Marderschreck, Marderfalle) Marder oft nicht nachhaltig vertreiben und Marder unter das Tierschutzgesetz fallen ist es besser zur Mardervergrämung die Hilfe eines Kammerjägers in Anspruch zu nehmen.